CDU: Stadtentwicklung mit Augenmaß – Anpassungen bei klarem Bedarf
Die CDU-Ratsfraktion Bad Pyrmont sieht die aktuelle Diskussion um die Bebauungspläne im ISEK-Sanierungsgebiet als wichtigen und richtigen, aber keineswegs neuen Punkt auf der politischen Agenda. Fraktionsvorsitzende Anja Grages betont:
„Auch wir begleiten dieses Thema seit vielen Jahren. Und haben ebenfalls immer wieder konkrete Anträge dazu gestellt u.a. schon 2009 und 2013. Grundsätzlich macht es immer Sinn, Bebauungspläne regelmäßig zu überprüfen – aber nur dort, wo tatsächlicher Bedarf besteht und konkrete Vorhaben auf dem Tisch liegen.“
Grages verweist in diesem Zusammenhang auf die jüngsten Aussagen von Kurdirektor Dr. Maik Fischer, der sich ebenfalls für eine behutsame und zielgerichtete Anpassung ausgesprochen hat. „Dr. Fischer hat recht: Wir müssen genau hinschauen, wo Investoren oder Eigentümer echtes Interesse zeigen und wo flexible Lösungen neue Impulse setzen können“, so Grages.
Zugleich mahnt die CDU-Fraktionsvorsitzende an, die finanziellen und personellen Folgen nicht zu unterschätzen:
„Jede Planänderung kostet schnell mehrere Zehntausend Euro und bindet wertvolle Arbeitskraft in der Verwaltung. Deshalb muss jede Anpassung gut begründet sein und einen klaren Mehrwert für die Stadt bringen. Eine pauschale Überprüfung aller Bebauungspläne im ISEK-Sanierungsgebiet ist aus unserer Sicht deshalb wenig zielführend.“
Wichtig sei, dass Verwaltung und Politik Hand in Hand arbeiten:
„Die Verwaltung sollte offen und lösungsorientiert mit Interessenten kommunizieren. Wenn Projekte realisierbar sind, müssen politische Entscheidungen zügig getroffen und konsequent umgesetzt werden – immer zum Wohle der Stadt.“
Die CDU-Fraktion steht für eine planvolle und verlässliche Stadtentwicklung, die Bad Pyrmonts Zukunft sichert und gleichzeitig den besonderen Charakter des Kurortes wahrt.
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CDU-Ratsfraktion Bad Pyrmont
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