CDU/Küppers FDP fordert bessere Ausschilderung von Ersatzparkplätzen bei Großveranstaltungen
Die Gruppe CDU/Küppers FDP im Rat der Stadt Bad Pyrmont fordert die Verwaltung auf, die bestehenden Parkraumkonzepte für die anstehenden Großveranstaltungen in der Stadt effektiver umzusetzen. Insbesondere die temporären Ersatzparkplätze sollen gut sichtbar und individuell ausgeschildert werden, um den Parksuchverkehr zu minimieren und den Besuchern eine bessere Orientierung zu ermöglichen.
„Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass unzureichende oder fehlende Beschilderungen oft zu unnötigem Suchverkehr führten und das Besuchererlebnis beeinträchtigten“, erklärt Klaus-Henning Demuth, Ratsmitglied der CDU Bad Pyrmont. „Eine klare, temporäre Hinweisbeschilderung würde nicht nur den auswärtigen Gästen helfen, sondern auch die Attraktivität unserer Veranstaltungen steigern und die Verkehrsbelastung im Stadtgebiet reduzieren.“
Konkret schlägt die Gruppe CDU/Küppers FDP vor, die temporären Parkflächen – darunter die ehemalige Skateanlage (112 Parkplätze), der Waisenhof (100 Parkplätze), die Grünfläche gegenüber dem Gondelteich (92 Parkplätze) sowie die Fläche am Höpperbrückenweg (mindestens 150 Parkplätze) – mit gut sichtbaren Schildern auszuweisen.
Besonders dringlich sei die Umsetzung dieser Maßnahme bereits für die erste große Veranstaltung des Jahres, den Frühlings- und Ostermarkt am 12. und 13. April 2025. Darüber hinaus sei für die Landpartie vom 1. bis 4. Mai 2025 mit einem erheblichen Besucherandrang zu rechnen, insbesondere am 1. und 4. Mai. Hier könnte eine frühzeitige Beschilderung der notwendigen Park+Ride-Angebote an den Ortseingängen helfen, den innerstädtischen Verkehr zu entlasten.
„Wir fordern die Verwaltung auf, diese Maßnahmen rechtzeitig umzusetzen, um für reibungslose Abläufe und eine höhere Besucherzufriedenheit zu sorgen“, so Demuth weiter. „Unser Ziel ist es, Bad Pyrmont als attraktiven Veranstaltungsort weiter zu stärken und gleichzeitig die Belastungen für Anwohner so gering wie möglich zu halten.“
Die Gruppe CDU/Küppers FDP steht für Rückfragen und weitere Abstimmungen bereit, um eine bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden. Die Gruppe hat hier aus Zeitgründen von einem förmlichen Antrag in der Sache abgesehen sondern sich für ein Schreiben an den Bürgermeister in Form eines Appells entschieden, da ein Antrag erst in der nächsten Sitzung des Fachausschusses am 22. Mai zur Beratung angestanden hätte. Die Großveranstaltungen Ostermarkt und Landpartie wären dann schon gelaufen.